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DaNa

DaNa – Erfassung, Bewertung und breitenwirksame Darstellung von gesellschaftlich relevanten Daten und Erkenntnissen zu Nanomaterialien

Das Projekt DaNa hat zum Ziel, in einem interdisziplinären Ansatz mit Wissenschaftlern aus Humantoxikologie, Ökotoxikologie, Biologie, Physik, Chemie und Soziologie Forschungsergebnisse zu Nanomaterialien und deren Auswirkungen auf den Menschen und die Umwelt so aufzubereiten, dass sie für interessierte Laien verstehbar sind.

Diese aufbereiteten Daten werden mit einer Internetpräsenz, aber auch durch andere Medien zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden die weiteren wissenschaftlichen Ergebnisse der abgeschlossenen Projekte des NanoCare-Clusters: NanoCare, INOS und TRACER als erweiterte Basis dieses Informationsangebots aufbereitet. Zudem werden begleitende Literaturauswertungen von Nanomaterialien zur Erweiterung der Wissensplattform mit aktuellen Ergebnissen zur Human- und Umwelttoxikologie auch anderer wissenschaftlicher Gruppen durchgeführt, aufbereitet und publiziert. Die Ergebnisse der Vorhaben, die aus den NanoNature- und NanoCare-Ausschreibungen des BMBF resultieren, werden ebenfalls integriert.

Im Rahmen des Projekts werden Schülerfokusgruppen an drei Schulen zum Thema „Nanotechnologien und Umweltschutz – Chancen und Risiken“ durchgeführt. Diese Veranstaltungen geben einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern (17-19-jährige) die Möglichkeit, sich eine informierte Meinung zu den Chancen, aber auch Risiken des Einsatzes nanotechnologischer Verfahren im Umweltbereich zu bilden.

Förderkennzeichen:
BMBF – FKZ 03X0075
Laufzeit:
01.08.2009 – 31.07.2013

Projektleitung

Dr.Christoph Steinbach, Dr. Andreas Förster, DECHEMA e.V.

Web-Koordination

Dr. Katja Nau, Institut für Automation und Angewandte Informatik (IAI), Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Projekt-Partner

DECHEMA e.V., Forschungsförderung, Frankfurt a.M. (DE)
Institut für Automation und Angewandte Informatik (IAI), Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Karlsruhe (DE)
Materials-Biology Interactions Laboratory, Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA), St.Gallen (CH)
Fraunhofer-Institut für keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden (DE)
Department für Bioanalytische Ökotoxikologie, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig (DE)
Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UFU), Berlin (DE)

Assoziierte Partner

Bundesamt für Umwelt (BAFU), Schweiz
Bundesamt für Gesundheit (BAG), Schweiz
Eawag, Abteilung Umwelttoxikologie, Schweiz
Universität Gent, Faculty of Bioscience Engineering, Belgien
Projekt NanoTrust, Österreich
TA Swiss - Zentrum für Technologiefolgen-Abschätzungen, Schweiz
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