Aus alt wird neu – wie aus altem Frittieröl neue chemische Produkte werden

Jährlich fallen weltweit 119 Millionen Tonnen gebrauchtes Pflanzenöl an, hauptsächlich aus Gewerbeküchen und Restaurants. Nur ein kleiner Teil davon wird wiederverwendet, beispielsweise zur Produktion von Treibstoffen wie Biodiesel. Am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock (LIKAT) hat die Doktorandin Fairoosa Poovan in der Forschungsgruppe von Prof. Matthias Beller einen Katalysator entwickelt, der gebrauchtes Speiseöl nutzt, um primäre Amine zu synthetisieren. Das sind bedeutende Vorstufen für eine Vielzahl von Produkten unseres täglichen Lebens, einschließlich der Herstellung von Arzneimitteln.

 

Lesen Sie die vollständige Pressemeldung hier: https://www.catalysis.de/fileadmin/user_upload/MAIN-bilder/0_Home/Pressemitteilungen/2024/2024_Amine_aus_Altoel_Fairoosa.pdf

 

Das „Institut für Katalyseforschung“, Vorläufer des LIKAT Rostock, wurde 1952 in Rostock gegründet – als erstes ausschließlich der Katalyse gewidmetes Forschungsinstitut in Europa. Heute ist das Leibniz-Institut für Katalyse eines der größten öffentlich geförderten Forschungsinstitute im Bereich der angewandten Katalyse in Europa.

 

 

Nahaufnahme von Pommes frites in der Fritteuse. Bildquelle: stivog -stock.adobe.com

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