Zum Abschluss der DaNa-Projektserie hat das Team nun erfolgreich eine Perspektive in Frontiers in Toxicology – Insights in Nanotoxicology veröffentlicht: The DaNa projects: public communication of (nano)material safety data—from conspiracy theories to study quality https://doi.org/10.3389/ftox.2024.1382458
In dieser Perspektive geben die Autoren einen Überblick über die Entwicklungen und Erfahrungen bei der Kommunikation über die Sicherheit von (Nano-)Materialien. Sie möchten die Erfahrungen mit der wissenschaftlichen Gemeinschaft teilen, um sie für zukünftige Kommunikationsaktivitäten nutzbar zu machen.
Sie stellen die langfristige Arbeit der Wissenschaftskommunikationsprojekte DaNa, DaNa2.0 und DaNa4.0 vor, die von 2009 bis 2023 liefen. Anfang der 2000er Jahre, mit den Anfängen der Nanotechnologieforschung, war die Kommunikation über die Sicherheit von Nanomaterialien in der Öffentlichkeit noch sehr neu und stellte die Projekte vor viele Herausforderungen. Heute ist die Wissenschaftskommunikation für die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse unverzichtbar und ein faktenbasierter Ansatz wie die „DaNa-Wissensbasis Materialien“ schafft einen vertrauensvollen Dialog mit der Öffentlichkeit. Diese langfristig angelegte Projektreihe hat einen wesentlichen Beitrag zur Kommunikation über die Sicherheit von Nanomaterialien geleistet, vielleicht sogar den größten unter den öffentlich finanzierten Projektreihen weltweit.