EU-Projekt MACRAMÉ veröffentlicht Innovation Report

Das EU-Projekt MACRAMÉ setzt sich für die sichere und nachhaltige Nutzung fortschrittlicher Materialien (advanced materials, AdMas) ein. Ziel ist es, mögliche Gesundheits- und Umweltrisiken dieser Materialien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg besser zu erkennen und zu bewerten. Dafür entwickelt und standardisiert das Projekt moderne Methoden zur Analyse, Risikobewertung und Regulierung – besonders für einatembare, kohlenstoffbasierte Materialien wie Graphen oder Kohlenstoffnanofasern. Mit fünf industriellen Anwendungsbeispielen und einem zentralen Informationszentrum unterstützt MACRAMÉ die EU-Strategien für eine giftfreie Umwelt und legt die Grundlage für ein einheitliches europäisches Bewertungsverfahren.

Die Ergebnisse des Projekts – Vorschläge zur Harmonisierung und Vorstandardisierung – sollen zu einem einheitlichen europäischen Bewertungsrahmen beitragen und damit die Führungsrolle des Kontinents bei der Entwicklung sicherer und nachhaltiger Werkstoffe stärken.

 

Die Projektbeteiligten fassen dies in einem Innovation Report zusammen:

MACRAMÉ – Advanced characterisation methodologies to assess and predict the health and environmental risks of advanced materials. https://doi.org/10.1016/j.csbj.2025.03.032

 

MACRAMÉ wurde im Rahmen des Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon Europe der Europäischen Union unter der Fördernummer 101092686 gefördert.

 

Bildschirmfoto der Website MACRAME

Weitere News

Handschuh-Hand mit Erlenmyerkolben, Chemie, vor Hintergrund Periodensystem. Bildquelle: totojang1977 - stock.adobe.com

Am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock, LIKAT, entwickelte ein Doktorand KI-Modelle für das Fischer-Tropsch-Verfahren auf Basis von Kohlendioxid. Ursprünglich stammt...

Datenbank, Laptop online. Bildquelle: Pakin - stock.adobe.com

Unzählige Chemikalien sind in Produkten und Artikel enthalten, mit denen Menschen täglich Umgang haben. Um die Risiken der Chemikalien zu...

H2 – Grüner Wasserstoff – Innovation und Energie. Bildquelle: Thomas - stock.adobe.com

Clathrate zeichnen sich durch eine komplexe Käfigstruktur aus, die auch Platz für Gast-Ionen bietet. Nun hat ein Team erstmals untersucht,...

Skip to content