Aktuell können technisch hergestellte Nanomaterialien nicht direkt und nur unter hohem Aufwand in der Umwelt nachgewiesen werden. Auch bestehen große Wissenslücken über das Einbringen, die Wechselwirkungen und Verweildauer der Nanomaterialen in der Umwelt. Computermodelle können hier helfen, komplexe Zusammenhänge zu simulieren. Dazu müssen jedoch bestimmte Annahmen und Vereinfachungen getroffen werden, so dass die theoretischen Werte nicht die realen Mengen an Nanomaterialen in der Umwelt widerspiegeln. Solche Modellberechnungen sind ein gutes Hilfsmittel für die Abschätzung von Risiken und Wechselwirkungen der Nanomaterialen in der Umwelt.
- Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei den Querschnittsthemen im Artikel – „Vorkommen von Nanomaterialien in der Umwelt abschätzen“