Da in der natürlichen Umwelt ständig und überall Nanopartikel vorhanden sind, kann man sich im Alltag nicht wirklich vor Nanopartikeln schützen, eine Staubschutzmaske hilft nur bedingt.

In sauberer Luft fliegen bis zu 10.000 natürlich entstandene Nanopartikel pro Kubikzentimeter herum, das Rauchen einer Zigarette hebt diese Zahl auf über 100.000 in der Umgebung. Die natürlichen Nanopartikel stammen aus Staubstürmen (z.B. in der Sahara), Waldbränden, Vulkanausbrüchen etc. und können auch über große Distanzen zu uns transportiert werden. Das ist im Normalfall aber auch nicht schlimm, denn mit diesen Nanopartikeln kann unser Körper umgehen.

Prinzipiell ist ein Schutz aber möglich: Am Arbeitsplatz in den Nanopartikel produzierenden oder verarbeitenden Gewerben muss der Arbeitgeber durch entsprechende Schutzmaßnahmen (Abzüge, Kleidung, Masken mit „Nanofilter“) sicherstellen, dass der Arbeitnehmer nicht gefährdet wird. Die jährlich überprüften Arbeitsplatzschutzwerte geben dem Arbeitnehmer einen guten Schutz.

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