NanoCare

Eine deutsche Initiative zu gesundheitlichen Aspekten synthetischer Nanopartikel: Bildung einer Informations- und Wissensbasis für Innovative Materialforschung

Das Projekt NanoCare (März 2006 bis Juli 2009) diente der Erzeugung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Nanopartikeln sowie der Etablierung einer strukturierten und interpretierten Wissensbasis. Die beteiligten Partner aus Industrie und Wissenschaft haben dafür im Ergebnis gemeinsam höchst innovative Anwendungen und Messmethoden für den vorsorgenden und nachhaltigen Umgang mit chemischen Nanotechnologien entwickelt.

Zusätzlich zu diesen Resultaten wurden auch begleitende Literaturauswertungen zur Erweiterung des Datensatzes mit aktuellen Ergebnissen auch anderer wissenschaftlicher Gruppen durchgeführt. Durch die Erstellung der „Wissensbasis“ zu bekannten Sicherheitsaspekten, die in einer verständlichen und interpretierten Form für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, konnte deren wachsendem Informationsbedürfnis auf dem Gebiet der Nanotechnik Rechnung getragen werden. Unterstützt wurde dies durch Dialogveranstaltungen mit Bürgern und Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden.

Förderkennzeichen:
BMBF – FKZ 03X0021
Laufzeit:
01.03.2006 – 31.07.2009

Projektleitung

Prof. Dr. Harald Krug, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH (seit März 2009 Empa, St. Gallen, Schweiz) (03/2006 - 02/2009)
PD Dr. Thomas Kuhlbusch, Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA) (03/2009 - 07/2009)

Web-Koordination

Dr. Katja Nau, Forschungszentrum Karlsruhe GmbH (seit 2009 Karlsruher Institut für Technologie - KIT)

Projekt-Partner

Forschungszentrum Karlsruhe GmbH
Institut für Energie- und Umwelttechnik e.V. (IUTA)
BASF
NanoMAT
Bayer MaterialScience
Dechema
Evonik
IBE R&D GmbH
Institut für Gefahrstoff-Forschung (IGF)
ItN Nanovation
Solvay
SusTech Darmstadt
Universität Bielefeld
Universität des Saarlandes
VDI Technologiezentrum
Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU)
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