In der Kläranlage werden in mehreren Stufen die Verschmutzungen, zu denen auch Nanomaterialien zählen, aus dem Abwasser abgetrennt. Laut Laboruntersuchen werden die am häufigsten vorkommenden Nanomaterialien wie Siliziumdioxid, Titandioxid, Silber- oder Zinkverbindungen zu 90-95% aus dem Abwasser effektiv entfernt. Nur ein geringer Bruchteil der Nanomaterialien verbleibt im gereinigten Wasser. Der Hauptteil der entfernten Nanomaterialien ist im Klärschlamm zu finden, der separat weiterbehandelt wird.
- Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in unseren Querschnittsthemen im Artikel „Nanomaterialien in der Kläranlage“