Keine signifikanten PFAS-Emissionen durch Abfallverbrennung

Versuche am KIT zeigen, dass sich Fluorpolymere in der Hausmüllverbrennung nach europäischen Standards nahezu rückstandsfrei abbauen

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS, finden sich in unzähligen Produkten und damit auch im Hausmüll. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben gemeinsam mit internationalen Partnern untersucht, welchen Anteil die Abfallverbrennung an der Freisetzung dieser Verbindungen hat. Ihre Versuche in der Verbrennungsanlage BRENDA am KIT ergaben, dass eine Verbrennung bei den in europäischen Anlagen üblichen Temperaturen und Verweilzeiten die Fluorpolymere nahezu vollständig abbaut. Die Studie wurde nun im Fachmagazin Chemosphere veröffentlicht. DOI: 10.1016/j.chemosphere.2024.143403

 

Lesen Sie die vollständige Pressemeldung hier: https://www.kit.edu/kit/pi_2024_078_keine-signifikanten-pfas-emissionen-durch-abfallverbrennung.php

 

Weitere News

Logo EU Kommission de

EU fördert Wettbewerbsfähigkeit und Talente mit 7,3 Mrd. EUR Die Europäische Kommission investiert im Rahmen ihres kürzlich angenommenen Arbeitsprogramms 2025...

Bildschirmfoto der Website MACRAME

Das EU-Projekt MACRAMÉ setzt sich für die sichere und nachhaltige Nutzung fortschrittlicher Materialien (advanced materials, AdMas) ein. Ziel ist es,...

Handschuh-Hand mit Erlenmyerkolben, Chemie, vor Hintergrund Periodensystem. Bildquelle: totojang1977 - stock.adobe.com

Am Leibniz-Institut für Katalyse in Rostock, LIKAT, entwickelte ein Doktorand KI-Modelle für das Fischer-Tropsch-Verfahren auf Basis von Kohlendioxid. Ursprünglich stammt...

Skip to content